Vortragende
Gastprofessor für Sinologie am Institut für Ostasienwissenschaften. Projektleiter von “Our own shadow of the Cultural Revolution“, finanziert vom FWF (J-3203). Gastwissenschaftler im Studienjahr 2011/12 am Center for East Asian Studies an der Stanford University im Rahmen eines Erwin Schrödinger Stipendiums und Projektmitarbeiter am FWF-Projekt “Capacity-building for pastoral hospitals in Xinjiang (China)”. Veröffentlichungen zum ländlichen Gesundheitswesen in The China Quarterly, Journal für Entwicklungspolitik, European Journal of East Asian Studies und anderen. Die letzte veröffentlichte Monographie ist Das Gesundheitswesen der VR China: Strukturen – Akteure – Dynamik ((Rural health care in the People’s Republic of China: Structures – Agents - Dynamics) (Peter Lang, 2006), überarbeitet gerade die als Habilitation einzureichende Buchmonographie Unser eigener Schatten der Kulturrevolution: Die emotionalen Grundlagen der heutigen chinesischen Gesellschaft in einer transgenerationalen Perspektive.
Studium der Sinologie, Außereuropäische Ethnologie und Medizingeschichte in Wien, Beijing und Freiburg i. Br. Neben ihrer Funktion als Leiterin des Chinazentrums, Universität Kiel, lehrt sie regelmäßig am China Center der Technischen Universität Berlin und an der Zhejiang University, VR China.
Grundlagenforschung zu Emotionswissen und -praktiken in China/Koordination der Forschungskonferenzen “Emotionswissen im China der Späten Kaiserzeit”, Villa Vigoni/ Assoziierte Forschung mit Max Planck Institute for Human Development zu "Civility, Virtue and Emotions in Europe and Asia.“, Berlin/ Projektkolleg “Wahrnehmung und Umgang mit Endlichkeit”, Universität Kiel/ Editorial Board Member: JESHO (Journal of the Economic and Social History of the Orient)/Council Member: IASTAM (International Association for the Study of Traditional Asian Medicine).
Zhao Xudong (赵旭东) ist Professor für Psychiatrie und Medizinische Psychologie an der School of Medicine der Tongji Universität in Shanghai, Vorstand der Division of Medical Humanities & Behavioral Sciences an der School of Medicine of Tongji University und Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Shanghai East Hospital sowie Ehrenpräsident der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie auf chinesischer Seite.
1990–1993 Gastwissenschaftler und Doktorand an der Abteilung für Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Psychosomatischen Klinik an der Universität Heidelberg, danach Aufbau eines familientherapeutischen Instituts in China. Mitorganisator und Lehrtherapeut des Deutsch-Chinesischen Ausbildungsprojekts für Psychotherapie in China seit 1997. Dafür erhielt er den 'Sigmund Freud International Award for Psychotherapy' von der Stadt Wien in 2008 zusammen mit Frau Margarete Haaß-Wiesegart.
Veröffentlichungen zur systemischer Familientherapie in China in Monographien in deutscher Sprache und Artikeln in englischer Sprache in International Psychatry in Medicine, Science, Psychopathology, Psychatric Research, Early Intervention in Psychiatry, Psychology, Health & Medicine und anderen.
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